Der Zauberer von Oz

zaubereroz

Die kleine Dorothy wird im Traum von einem Wirbelsturm in das Land des Zauberers entführt. Dank ihres Mutes, ihrer Tatkraft und Hilfsbereitschaft und mit Hilfe ihrer Freunde – eine Vogelscheuche, ein Blechholzfäller und ein Löwe – überwindet sie alle Hindernisse und kehrt nach Hause zurück.

Der Zauberer von Oz

Die Geschichte wurde von Lyman Frank Baum geschrieben. Diese Ausgabe der Geschichte von Dorothys Reise nach Oz ist im Arena Verlag erschienen. Schon allein der Klappentext verrät die ganze Story mit Ende natürlich… Wie die Verfasser dieses Textes darauf gekommen sind, dass es sich um einen Traum handelt, das wissen nur sie selber. Im Buch wird das nicht erwähnt.

Die Geschichte lässt sich gut lesen, sie ist in viele kleine Kapitel unterteilt, die mit einigen Zeichnungen ein genaueres Bild über die Gestalten von Oz vermitteln. Das Ende hätte man vielleicht etwas spektakulärer gestalten können, aber bei dieser Geschichte handelt es sich eben um ein Märchen und da kommt grundsätzlich eine Fee/Hexe/sonstiges mit einer Lösung um die Ecke, die ohne viel Anstrengung möglich ist.

Jagd auf die Entführer

51I7KTbTJWL._AC_UL320_SR200,320_

Einem Wissenschaftler, der mit Onkel Quentin zusammenarbeitet, wird mit der Entführung seiner Tochter Berta gedroht. Sie findet im Felsenhaus Unterschlupf, doch die Verbrecher sind ganz in der Nähe…

Fünf Freunde jagen die Entführer

Anne, Richard, Julius, Georg und Tim verbringen wieder einmal die Ferien im Felsenhaus. Es scheinen ganz unspektakuläre Tage zu werden, bis Berta auftaucht. Berta ist die Tochter eines Kollegen von Onkel Quentin und Entführer sind hinter ihr her. Also muss Berta versteckt werden. Sie ist nun unter dem Namen Toni zu Besuch und sieht aus wie ein Junge. Georg ist nicht begeistert. Eines Nachts sehen die Kinder Gestalten im Garten vom Felsenhaus, das müssen die Entführer sein! Aber Berta ist doch sicher, oder? Und auch die anderen Kinder sind garantiert nicht in Gefahr… Tja, wer weiß.

Schon wieder eine Geschichte mit Jo, auch wenn sie nur gegen Ende ihren rettenden Auftritt hat. Berta, äh, Toni ist mir persönlich in keinem einzigen Abschnitt sympathisch. Sie ist einfach ein verwöhntes und ängstliches Mädchen. Würde sie sich nicht einer Notlage befinden, ich glaube nicht, dass die Freunde freiwillig mit ihr rumhängen würden. Die Verwechslung der Entführer kann ich nicht wirklich nachvollziehen, da es laut den Beschreibungen keine Ähnlichkeiten gibt, aber mal ehrlich… Berta rund um die Uhr, das stell ich mir anstrengend vor.

Trotzdem gehört diese Geschichte natürlich zu den Klassikern der Fünf-Freunde-Reihe und hat allein schon wegen dieser Tatsache einen Platz im Bücherregal verdient.

 

Spannung pur

9783505079351-de-300

 

Band 1 – Tina und Tini finden den geheimnisvollen Schatz

Dieser Titel… Ja, er verrät ziemlich viel. Aber trotzdem ist die Tina-und-Tini-Reihe ein Muss für jeden Fan von Enid Blyton.

Tina und ihre beste Freundin Tini, Tobbi und Oliver verbringen ihre Ferien auf dem Greilinghof, dem Haus der Großeltern von den Geschwistern Tina und Tobbi und ihrem Cousin Oliver. Aber es gibt schlechte Nachrichten… Das Haus soll schon bald verkauft werden. Seit der Familienschatz der Greilings verschwunden ist, läuft es einfach finanziell nicht mehr. Die Kinder müssen als besagten Schatz finden, am besten bevor der potentielle Käufer ihn findet, der sich nämlich auch schon auf die Suche gemacht hat.

Die Geschichte lässt sich relativ fix lesen, natürlich muss man sich auf einen etwas älteren Erzählstil einlassen. Ansonsten aber durchaus empfehlenswert.

 

    

Die wilde Jo

wildejo

Zelten kann spannend sein, erst recht, wenn eine Zirkustruppe am Ort gastiert und eine alte Burg in der Nähe ist. Mysteriös wird es aber erst, als die Fünf Freunde eines Tages ein Gesicht am Burgfenster entdecken…

Fünf Freunde und die wilde Jo

Hierbei handelt es sich um Band 19 der Jugendbuchreihe von Enid Blyton.

Julius, Richard, Georg, Anne und Timmy verbringen die Ferien in zwei Wohnwagen in der Nähe einer alten Burgruine. Zunächst genießen sie einfach ihre elternfreie Zeit, aber dann hat die Erholung ein Ende. Die Zirkusleute kommen und die haben ganz entschieden was gegen Kinder in ihrer Nachbarschaft. Julius ist nach einigen Gemeinheiten der Zirkusleute so wütend, dass er den Urlaub abbrechen möchte. Aber dann sehen die Kinder bei einer Erkundungstour ein Gesicht im Fenster der Burgruine. Und nicht nur das, auch eine gute Freundin, dass Zigeunermädchen Jo, kreuzt auf.

Die Geschichte ist sehr schnell zu lesen, da sie, wie alle Abenteuer in dieser Reihe, sehr kurz und recht spannend ist. Das Besondere an diesem Abenteuer: Es geht nicht um Schmuggler. Trotzdem sehr empfehlenswert, was nicht zuletzt an Jo liegt. Geschichten mit ihr sind einfach die Glanzstücke dieser Reihe.

 

  

Buddha is watching you

mieseskarma

Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den Deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird.

Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärtsgeht!

Geschrieben wurde das Buch von David Safier, erschienen ist es im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Die Moderatorin Kim Lange wird von denn Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen. Im Jenseits erfährt Sie von Buddha, dass Sie zu Lebzeiten nicht sehr uneigennützig gehandelt hat, also wenig gutes Karma gesammelt hat. Das Ergebnis: Sie wird als Ameise wiedergeboren. Um die Reinkarnationsleiter zu erklimmen gibt es nur eine Möglichkeit. Sie muss Gutes tun. Und ganz nebenbei die neue Frau Ihres Mannes vertreiben.

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und lässt sich relativ schnell lesen. Am liebsten ist mir die Tochter von Kim Lange. Ein sehr sympathisches Mädchen, trotz früher Schicksalsschläge. Insgesamt ist das Buch sehr empfehlenswert.