Die neuen Nachbarn

tinatini

Was geht nur in dem geheimnisvollen Nachbarhaus vor? Tina und Tini stehen vor einem neuen Rätsel. Den Freundinnen ist klar: Irgendetwas stimmt nicht mit der alten Villa und dem Jungen, der dort lebt. Da finden Tina und Tini einen unterirdischen Gang und kommen dem Geheimnis auf die Spur …

Tina und Tini stehen vor neuen Rätseln

Eine recht spannende Geschichte mit Tina, Tini und Tobbi. Und natürlich Kit. Allerdings häufen sich die Zufälle gegen Ende doch sehr. Als würde man verzweifelt noch ein Happy End hinkriegen wollen. Ein oder zwei Zufälle weniger, damit wäre die Geschichte auch super ausgekommen. Natürlich ist es ein Klassiker und hat schon viele Jahre auf dem Buchrücken, aber ich glaube, dass es auch früher nicht immer so märchenhaft und perfekt ausgehen musste. Da hatte Enid Blyton schon bessere Handlungen, obwohl die Idee hier relativ gut war.

Strandräuber und Schmuggler

e_861_42609_xl

Eigentlich wollten die Fünf Freunde ruhige Ferientage auf einem Bauernhof verbringen. Doch bald kommen ihnen merkwürdige Geschichten über nächtliche Lichtsignale zu Ohren, die von einem alten Turm gesendet werden…

Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber

Ein typisches Schmuggelabenteuer. Eigentlich sogar ein ganz typisches Fünf Freunde Abenteuer. Es ist alles vorhanden. Eine Gruppe von Zirkusleuten, ein einheimischer Junge, mit dem sich die Kinder natürlich anfreunden, ein Geheimnis und das Einsperren der neugierigen Kinder. Dummerweise macht auch hier der Bösewicht den Fehler, den Schlüssel stecken zu lassen. Gut für die Fünf Freunde, aber wenn ein Schmuggler solche gravierenden Fehler macht, dann hat er es auch nicht besser verdient.

Auf jeden Fall deckt diese Geschichte der Fünf Freunde alles ab, ein Klassiker halt.

Wilfried und die Tierchen

Fuenf Freunde machen eine Entdeckung von Enid Blyton

Ferien am Meer! Das könnte erholsam oder vielleicht sogar langweilig sein, wäre da nicht die Insel mit dem geheimnisvollen Namen, der die Fünf Freunde neugierig macht. Aber auch fiese Gauner treiben hier ihr Unwesen…

Fünf Freunde machen eine Entdeckung

Endlich mal wieder eine Geschichte mit Schmugglern. Nach den ganzen verrückten Wissenschaftlern mit Vorlieben für Affen ist das eine wahre Erholung. Natürlich nur für den Leser. Die Fünf Freunde haben Stress pur mit diesen unangenehmen Zeitgenossen. Sogar Waffen werden in diesem Band gnadenlos eingesetzt.

Eine Sache hat mich ziemlich irritiert. Als die Fünf Freunde sich ein Boot mieten wollen, wird ihnen der Preis in Euro genannt. Das kann nicht sein, da sich die Kinder in der Zeit befinden, in der es noch nicht den Euro gab. Und selbst wenn das Buch der heutigen Zeit angepasst wurde (was eher noch mehr Fragen aufwirft), die gesamte Handlung spielt doch in England. Tja, liebe Lektoren, da habt ihr wohl geschlafen.

Magic

wu

Die Fünf Freunde verbringen ihre Ferien bei einem Kollegen von Onkel Quentin. Ruhig geht es hier aber nicht zu, denn für Aufregung sorgt der Zauberer Wu, der mit einem Wanderzirkus unterwegs ist.

 

Fünf Freunde und der Zauberer Wu

Leider eine Geschichte ohne Jo, aber mit vielen Affen. Die Fünf Freunde treffen einen anderen Bekannten, Brummer, den Sohn von Professor Hayling. Und natürlich seinen Hausaffen Schelm. In diesem Band scheint jeder eine geheime Vorliebe für Affen zu haben, auch der Zauberer Wu hat natürlich einen. Außerdem ist die Berufsbezeichnung “Zauberer” hier ein wenig irreführend. Wus Zauberkraft ist die Mathematik. Es gab schon bessere Geschichten von den Fünf Freunden.

Jagd auf die Entführer

51I7KTbTJWL._AC_UL320_SR200,320_

Einem Wissenschaftler, der mit Onkel Quentin zusammenarbeitet, wird mit der Entführung seiner Tochter Berta gedroht. Sie findet im Felsenhaus Unterschlupf, doch die Verbrecher sind ganz in der Nähe…

Fünf Freunde jagen die Entführer

Anne, Richard, Julius, Georg und Tim verbringen wieder einmal die Ferien im Felsenhaus. Es scheinen ganz unspektakuläre Tage zu werden, bis Berta auftaucht. Berta ist die Tochter eines Kollegen von Onkel Quentin und Entführer sind hinter ihr her. Also muss Berta versteckt werden. Sie ist nun unter dem Namen Toni zu Besuch und sieht aus wie ein Junge. Georg ist nicht begeistert. Eines Nachts sehen die Kinder Gestalten im Garten vom Felsenhaus, das müssen die Entführer sein! Aber Berta ist doch sicher, oder? Und auch die anderen Kinder sind garantiert nicht in Gefahr… Tja, wer weiß.

Schon wieder eine Geschichte mit Jo, auch wenn sie nur gegen Ende ihren rettenden Auftritt hat. Berta, äh, Toni ist mir persönlich in keinem einzigen Abschnitt sympathisch. Sie ist einfach ein verwöhntes und ängstliches Mädchen. Würde sie sich nicht einer Notlage befinden, ich glaube nicht, dass die Freunde freiwillig mit ihr rumhängen würden. Die Verwechslung der Entführer kann ich nicht wirklich nachvollziehen, da es laut den Beschreibungen keine Ähnlichkeiten gibt, aber mal ehrlich… Berta rund um die Uhr, das stell ich mir anstrengend vor.

Trotzdem gehört diese Geschichte natürlich zu den Klassikern der Fünf-Freunde-Reihe und hat allein schon wegen dieser Tatsache einen Platz im Bücherregal verdient.