Hot Heroes – Burning

Ok, schon wenn man sich das Cover anguckt, dürfte das Genre klar sein. Ich war trotzdem überrascht. Aber hey, auch wenn ich sowas eigentlich nicht lese, es ging doch relativ fix.


Infos

Autor: Inka Loreen Minden

Verlag: beHeartbeat

ISBN: 978-3-7325-1973-6

Seiten: 100

Preis: 2,99€


Cover

Auf dem Cover sind zwei nackte Menschen in inniger Umarmung zu sehen. Auf der rechten Seite befindet sich die Frau. Sie hat lange dunkle Haare und wird gerade von einem Mann geküsst, der ebenfalls lange Haare hat. Er scheint sehr muskulös zu sein. Rahmen und Titel des eBooks sind in Orange eingefärbt.


Story

Mila soll einen Artikel über Evan Cooper, den Helden der Feuerwehr, schreiben. Sie ist sofort von ihm fasziniert. Natürlich merkt das nicht nur der “Held” selbst, sondern auch seine Kollegen. Durch Zufall erfährt Mila, wie die gesamte Feuerwehr über sie redet. Und natürlich auch, dass Evan nur aus einem bestimmten Grund mit ihr flirtet. Verletzt in ihrem Stolz schreibt sie einen unschönen Artikel über Evan. Als die beiden sich Monate später erneut treffen und Evan Mila das Leben rettet, muss sie ihre Meinung über ihn revidieren.


Gesamteindruck

Allein durch Cover und Leseprobe hätte man eigentlich schon ahnen können, das es sich hierbei nicht um ein tiefsinniges literarisches Meisterwerk handelt. Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass sich diese Kurzgeschichte sehr schnell und flüssig lesen lässt. Die Charaktere besitzen wenig Tiefe. Erstaunlicherweise bildet Evan hier die Ausnahme. Er hat eine Hintergrundgeschichte, die wirklich nachvollziehbar ist. Warum ausgerechnet Mila jedem Mann misstraut ist jedoch nicht ersichtlich. Ein Spannungsbogen war für mich nicht erkennbar, viel mehr plätscherte diese Geschichte in einem konstanten Tempo vor sich hin.

Die Analphabetin, die rechnen konnte

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Schon lange lag das Buch ungelesen auf dem Stapel. Jetzt hab ich es endlich mal geschafft. Und so schwer, wie ich zunächst gedacht habe, war es gar nicht. Eigentlich sogar sehr schnell zu lesen und auch verhältnismäßig unterhaltsam.


Infos

Autor: Jonas Jonasson

Verlag: carl´s books

ISBN: 978-3-570-58512-2

Seiten: 443

Preis: 19,99€


Cover

Auf dem Cover ist das Hinterteil eines Zebras zu sehen. Es wirkt wie eine Zeichnung. Die Striche sind in einem rotbraunen Farbton gehalten, der Hintergrund ist gelb. Vor diesem hellen Hintergrund hebt sich die Zeichnung sehr gut ab. Ebenfalls auf dem Cover ist eine Fotografie eines Seils eingearbeitet, die andeutet, einen Brief auf der Vorderseite des Buchs zu befestigen.


Story

Wie der Titel bereits verrät, ist die Hauptperson dieser Geschichte eine Analphabetin, die rechnen kann. Allerdings stimmt dies nur zu Beginn. Diese Änderung hat aber nichts mit dem weiteren Verlauf der Erzählung zu tun. Die Analphabetin Nombeko wird in ihrer Jugend von einem Auto überfahren. Dies ist in gewissem Maße ihr Glück. So knüpft sie Kontakte, die den Weg für ihre weitere Reise nach Schweden ermöglichen. Dies war eigentlich nicht ihr Plan, aber bereut hat sie es nur… Naja, schon öfter als man glauben mag, aber so schlecht ergeht es ihr da auch nicht. Lernt sie dort etwa die Liebe ihres Lebens kennen? Möglich, aber nicht nur ihn, sondern auch seinen Zwillingsbruder und seine nörgelnde Freundin. Und was hat Nombeko da in ihrer Kiste? Etwa eine Massenvernichtungswaffe? Ach, wie sollte sie denn an sowas rankommen? Lest selbst.


Gesamteindruck

Die Kapitel sind sehr kurz und lassen sich trotzdem relativ flüssig lesen. Stellenweise wirkt der Erzählstil etwas holprig, aber das könnte auch an der Übersetzung liegen. Die Geschichte an sich ist ganz nett, konnte mich aber persönlich nicht über Stunden hinweg fesseln. Ein richtiger Spannungsbogen kam nicht zustande, die Story plätscherte viel eher über die gesamte Dauer vor sich hin. Oftmals wurde eine gewisse Situationskomik erzwungen, der ich nicht viel abgewinnen konnte.