Herr Schiedsrichter!

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Urs Meier leitete in seiner Karriere 883 Fußballspiele als Schiedsrichter und gehörte zu den Besten seiner Zunft. Mit viel Mut, Hingabe und Einsatzbereitschaft traf er Entscheidungen, die die Fußballwelt bewegten.

In seiner spannenden Biografie berichtet der ZDF-Experte, Vortragsredner und Fußballfachmann von den Begegnungen mit den Superstars des Fußballs, vom großen Druck, den die Referees ausgesetzt sind, wie man diesem standhält und was notwendig ist, damit das Schiedsrichterwesen mit den Entwicklungen des modernen Fußballs Schritt halten kann: “Wir brauchen Profis. Schiedsrichter und Fußballer sollten sich auf Augenhöhe begegnen!”

In diesem Buch beschreibt der Schiedsrichter Urs Meier seinen Start in die Karriere und auch den weiteren Verlauf. Hierbei kritisiert er oft die Medien und den geringen Rückhalt, den die Schiedsrichter zu erwarten haben. Auch die Tatsache, dass Schiedsrichter dieses Amt oftmals neben dem Beruf ausüben prangert er an. Seine Kritiken an den Verantwortlichen sind garniert mit interessanten Anekdoten aus seiner Karriere. Das gesamte Buch ist in viele Kapitel und Unterkapitel mit teilweise kurzen Absätzen unterteilt. Es lässt sich trotzdem relativ schnell lesen und es kommt keine Langeweile auf. Lediglich das Vorwort von Jürgen Klopp erschien mir überflüssig.

Grausame Göttin

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Angst und Schrecken verbreitet die Göttin Kali dem Glauben nach. Doch was eine Statue der grausamen Göttin wirklich mit Entführung und zwielichtigen Machenschaften zu tun hat, müssen die drei ??? aufdecken. Dazu benötigen sie dringend deine Hilfe: Du entscheidest, was Justus, Peter und Bob unternehmen. Schafft ihr es, gemeinsam das  Rätsel zu lösen?

Eine Geschichte aus dem Jahr 1987 von der amerikanischen Autorin M.V. Carey.

Die drei ??? – Savage Statue – Grausame Göttin

Ein relativ kurzer und nicht wirklich tiefgründiger Fall. Einige Entscheidungen sind verwirrend ausgedrückt. Positiv ist bei diesem Fall, dass ich nur einmal ein falsches Ende erwischt habe. Sollte man sich also gut mit den Eigenheiten der Detektive auskennen und es nicht darauf anlegen, zu scheitern, so lässt sich der Fall gut und vor allem schnell lesen. Ebenfalls positiv ist die Erwähnung eines alten Bekannten, bei dem es sich nicht um Herrn Hitchcock handelt.