Endlich Ferien oder so ähnlich

Schon durch das Cover erfährt der Leser, wie er sich die Illustrationen innerhalb dieses Buches vorzustellen hat. Diese lockern meiner Meinung nach die gesamte Geschichte noch zusätzlich auf. Auch die kurzen Kapitel sind nicht negativ zu bewerten. Sie unterbrochen keineswegs den Lesefluss, sondern fördern die Motivation.

Rafe verbringt seine Ferien in einem Sommercamp. Entgegen seiner Erwartungen ist er nicht der unbeliebte neue Junge, sondern findet sogar relativ schnell Anschluss. Leider sind seine neuen Freunde nicht gerade die Beliebtheitskönige. Natürlich muss Rafe dagegen etwas unternehmen. Erfolgreich? Hm, naja, lest selbst.

Insgesamt lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Allerdings fand ich die Schwärmereien von Rafe etwas unpassend zum restlichen Buch.

Irischsein für Anfänger

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Wie werde ich zum waschechten Iren?
Dieses Buch ist eine volkskundliche Anleitung zum Irischsein. Sie können ja nicht ahnen, in welchem Notfall Sie dieses Wissen vielleicht noch einmal brauchen werden. Falls Sie dumm genug sind, wirklich eine oder einer von uns sein zu wollen, oder Sie schon so lange im Ausland leben, dass Sie vergessen haben, wie es geht; wenn Sie Ferien bei uns planen oder wenn Sie sich bei uns schon wie zu Hause fühlen und einfach neugierig sind: dann werden Sie dieses Buch möglicherweise nützlich oder vielleicht sogar lebensrettend finden…

How To Be Irish

Der Sozialanthropologe David Slattery gibt hier eine Anleitung zum Irisch-sein. In 10 Kapiteln wird auf wunderbare und sehr humorvolle Art das irische Leben geschildert. Schon bei einem Blick auf das Cover kann man den Eindruck gewinnen, dass dies keine staubtrockene und möglicherweise langweilige Lektüre sein wird. Insgesamt lässt sich der Text flüssig lesen und es fällt nach einiger Zeit schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Lediglich bei Kapitel 9, welches den politischen Schwerpunkt behandelt, fiel mir das Umdenken in das Wahlsystem ein wenig schwerer. Da es sich hierbei aber nur um den Rahmen handelte, war dies nicht weiter problematisch.

Die neuen Nachbarn

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Was geht nur in dem geheimnisvollen Nachbarhaus vor? Tina und Tini stehen vor einem neuen Rätsel. Den Freundinnen ist klar: Irgendetwas stimmt nicht mit der alten Villa und dem Jungen, der dort lebt. Da finden Tina und Tini einen unterirdischen Gang und kommen dem Geheimnis auf die Spur …

Tina und Tini stehen vor neuen Rätseln

Eine recht spannende Geschichte mit Tina, Tini und Tobbi. Und natürlich Kit. Allerdings häufen sich die Zufälle gegen Ende doch sehr. Als würde man verzweifelt noch ein Happy End hinkriegen wollen. Ein oder zwei Zufälle weniger, damit wäre die Geschichte auch super ausgekommen. Natürlich ist es ein Klassiker und hat schon viele Jahre auf dem Buchrücken, aber ich glaube, dass es auch früher nicht immer so märchenhaft und perfekt ausgehen musste. Da hatte Enid Blyton schon bessere Handlungen, obwohl die Idee hier relativ gut war.

Strandräuber und Schmuggler

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Eigentlich wollten die Fünf Freunde ruhige Ferientage auf einem Bauernhof verbringen. Doch bald kommen ihnen merkwürdige Geschichten über nächtliche Lichtsignale zu Ohren, die von einem alten Turm gesendet werden…

Fünf Freunde verfolgen die Strandräuber

Ein typisches Schmuggelabenteuer. Eigentlich sogar ein ganz typisches Fünf Freunde Abenteuer. Es ist alles vorhanden. Eine Gruppe von Zirkusleuten, ein einheimischer Junge, mit dem sich die Kinder natürlich anfreunden, ein Geheimnis und das Einsperren der neugierigen Kinder. Dummerweise macht auch hier der Bösewicht den Fehler, den Schlüssel stecken zu lassen. Gut für die Fünf Freunde, aber wenn ein Schmuggler solche gravierenden Fehler macht, dann hat er es auch nicht besser verdient.

Auf jeden Fall deckt diese Geschichte der Fünf Freunde alles ab, ein Klassiker halt.