Feuerkind / Cujo

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Auf dem Dachboden hab ich mal wieder rumgestöbert und das hier gefunden. Natürlich hab ich beide Romane diesmal gleich gelesen. Feuerkind sagte mir zunächst nichts, wobei mir Cujo allerdings ein Begriff war.


Infos:

Stephen King

Club Taschenbuch

Printed in Germany 2001

17,90 €


Cover

Auf dem Cover sieht man einen Menschen, möglicherweise ein Kind. Im oberen Abschnitt des Bildes ist ein Schatten zu erkennen. Eine rote Färbung bei einem Buch von Stephen King… Mein erster Gedanke war “Blut”. Möglicherweise kann es sich hier allerdings auch auf den ersten Roman, auf Feuerkind, beziehen. Auf jeden Fall wirkt die Färbung nicht sehr beruhigend. Also genau richtig.


Story

Feuerkind: “Ein kleines Mädchen, das außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, wird vom Geheimdienst gejagt und schlägt zurück.”

Cujo: “Ein treuer Hund wird zum Schrecken einer kleinen Stadt und macht den Verfall ihrer Gesellschaft offenbar.”


Gesamteindruck

Feuerkind

Gleich zu Beginn wird der Leser in eine sehr schnelle Handlung geworfen. Das Rätsel um das Mädchen wird nach und nach erläutert. Ein roter Faden ist hierbei auch erkennbar, die ganze Geschichte handelt von einer Flucht. Zumindest bis zu einem bestimmten Punkt. Die Aktionen des Mädchens sind nachvollziehbar und nicht vollkommen aus der Luft gegriffen. Ein Spannungsbogen ist nicht direkt vorhanden, da es sich hierbei um eine konstante Spannungsgerade mit einigen Höhepunkten handelt.

Cujo

Alltagshorror vom Feinsten. Bei diesem Roman gibt es keinen großen unbekannten aus einer fremden Welt. Grund für Panik und Blutvergießen ist hier eine einfache Nervenerkrankung. Ein besonderes Highlight sind hier die Kapitel aus Sicht von Cujo persönlich. Zu Beginn der Geschichte wurde zwar eine mysteriöse Gestalt im Schrank erwähnt, diese hat jedoch keinen Bezug zu der eigentlichen Geschichte. Trotzdem stellt sie meiner Meinung nach einen wichtigen Bestandteil des Romans dar. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und nach dem Showdown auch wieder abgebaut. Es gibt kein abruptes Ende. Insgesamt eine runde Sache.