Paintball *____*

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Justus, Bob und Peter stehen unter Beschuss! Ein Paintball-Turnier fordert die Schnelligkeit und Geschicklichkeit der drei Detektive. Doch das harmlose Freizeitvergnügen entpuppt sich schnell als neuer Fall. Denn was ein paar Spieler der gegnerischen Mannschaft planen, ist alles andere als ein Spiel…

Die drei ??? – Shoot the Works – Im Visier

Obwohl aus dem Jahr 1990 ist dieser Fall der drei Fragezeichen relativ spannend. Zunächst beginnt es mit einem Paintball-Turnier. Juhu für Peter, Justus kann sich noch in seiner Begeisterung zurückhalten. Doch zufällig wird Peter Zeuge einer Unterhaltung, die einen neuen Fall ins Rollen bringt. Was genau? Lest selber nach, ich will euch nicht den ganzen Spaß verderben. Nur soviel: Wer Eifersuchtsszenen, kriminelle Machenschaften und eine Verfolgungsjagd auf Leben und Tod sucht, der ist hier genau richtig.

Insgesamt eine runde Sache. Die Geschichte lässt sich gut und flüssig lesen, es sind nur wenige unspektakuläre Dialoge vorhanden. Meistens sind die aber auch relevant für die Story. Ein paar Grammatikfehler sind natürlich vorhanden, aber nicht extrem viele. Da kenn ich schlimmere Bücher 😉

Nicht euer Ernst…

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Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.

Biss zum Morgengrauen

Das Buch wurde von Stephenie Meyer geschrieben, es ist im Carlsen Verlag erschienen.

Bella zieht zu ihrem Vater in einen kleinen Vorort. Probleme mit den anderen Jugendlichen hat sie dort nicht, im Gegenteil, sie findet sehr schnell Anschluss. Besonders für die Jungs scheint sie sehr interessant zu sein. Jeder verliebt sich hoffnungslos in sie. Doch Bella ist das egal, sie hat nur Augen für Edward. Zufälligerweise geht es ihm genauso. Auch nachdem Bella sein Geheimnis erfährt, schreckt sie das nicht ab. Nicht einmal die nahende Bedrohung durch einen Artgenossen ihres Angebeten kann sie zur Vernunft bringen.

Diese Geschichte ist mir ein großes Rätsel. Edward, angeblich ein Vampir, hält sich an keine einzige Bestimmung dieser Gattung. Er ernährt sich von Blut (soweit noch ok), allerdings nur wenn er will. Verdursten kann er ja eh nicht, denn Vampire sterben nicht so einfach. Zudem ist er schnell, stark, kann Gedanken lesen und sicher noch einiges mehr. In Spiegeln kann er sich natürlich sehen, Sonnenlicht bringt ihn nur zum Glitzern, kein typischer Vampirzählzwang…

Warum übernehmen diese übermächtigen Wesen nicht die Weltherrschaft? Was hält sie auf? Die Autorin hat den Fehler gemacht und die Hauptfigur viel zu stark und perfekt gestaltet, dies nimmt der Geschichte die meiste Spannung. Unglaubwürdig ist ebenfalls, dass ausnahmslos jedes männliche Wesen total verliebt in Bella ist. Und genau darum geht es die ersten 300 Seiten. Gegen Ende taucht noch eine kleine Verfolgung auf, wohl der verzweifelte Versuch ein wenig Story reinzubringen.

Das eherne Buch

das eherne buch    Eine Geschichte vom Ende allen Krieges

Aus den Händen seines Vaters empfängt Jaarn, der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl, ein sagenumwobenes Schwert, mit dessen Hilfe er dem zerrissenen Reich den Frieden bringen soll. Es trägt den Namen “Das Eherne Buch”, denn es ist aus den Mythen und Sagen des Landes geschmiedet. Mächtige Feinde trachten nach der legendären Waffe, und in den Wirren des Krieges liegt es allein an Jaarn, das Reich vor dem Untergang zu bewahren

Zwei Blutlinien, die sich gegenseitig auslöschen wollen, klingt eigentlich gar nicht so verkehrt. Jaarn, der letzte Nachkomme der von Stahls wird in einer Nacht aus der Bibliothek entführt und kriegt auch gleich einen Hammer serviert. Also eine Hammer-Neuigkeit. Sein ganzes Leben ist eine Lüge, er ist von edler Abstammung und er muss ein Schwert mit Geschichten auffüllen. Gute Idee an sich… Allerdings hat mich immer die Frage beschäftigt, wieso der Junge einfach alles direkt akzeptiert. Insgesamt zieht sich diese Mentalität bei allen Figuren durch. Zwar wird teilweise im Ansatz doch kurz etwas kritisiert, aber eine schwammige Erklärung von nebulösen Figuren reicht da meistens aus, um jeden Zweifel zu zerstreuen. Das fand ich etwas schade, da die Idee der Geschichte wirklich gut war. Besonders die Geschichten in der Geschichte mochte ich sehr. Auch wenn die letzte eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem Märchen der drei Brüder aus Harry Potter aufweist 😉 Das Ende gefiel mir nicht besonders, da es gewissermaßen die gesamte Handlung überflüssig erschienen ließ.

Das Cover spiegelt ziemlich genau den Inhalt der Geschichte wider. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Lediglich die unkritischen Charaktere und das Ende haben mir nicht zugesagt.

 

…Und die nächste Runde geht rückwärts

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Ein Student fährt per Anhalter. Er hat es eilig, denn seine Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Als er in einen alten Ford Mustang einsteigt, fällt ihm nur ein seltsamer Geruch auf. Aber bald wird ihm klar, dass mit dem Fahrer etwas nicht stimmt. Sein grauenhafter Verdacht verdichtet sich zu einem Alptraum der schwärzesten Art…

Die Geschichte “Achterbahn” wurde von Stephen King geschrieben. Sie ist im Ullstein Verlag erschienen.

In dieser kurzen Geschichte geht es um einen jungen Studenten, der erfährt, dass seine Mutter einen Schlaganfall erlitten hat. Sofort macht er sich auf den Weg zu ihr, per Anhalter. Er wird zunächst von einem Mann mitgenommen, der ihm leicht unheimlich ist. Allerdings ist der zweite Fahrer nicht besser. Immer wieder wird die Hauptfigur mit einem Erlebnis aus der Kindheit, einem Besuch in einem Vergnügungspark konfrontiert und macht sich natürlich gleichzeitig große Sorgen um seine Mutter.

Hierbei handelt es sich um eine kurze Geschichte von Stephen King, die zwar gute Ansätze einer gruseligen Erzählung zeigt, jedoch den erwarteten Knalleffekt am Ende auslässt. Im Grunde spielt sich die Horrorgeschichte nicht in den wahren Geschehnissen, sondern viel mehr im Kopf des Protagonisten ab.