Wilfried und die Tierchen

Fuenf Freunde machen eine Entdeckung von Enid Blyton

Ferien am Meer! Das könnte erholsam oder vielleicht sogar langweilig sein, wäre da nicht die Insel mit dem geheimnisvollen Namen, der die Fünf Freunde neugierig macht. Aber auch fiese Gauner treiben hier ihr Unwesen…

Fünf Freunde machen eine Entdeckung

Endlich mal wieder eine Geschichte mit Schmugglern. Nach den ganzen verrückten Wissenschaftlern mit Vorlieben für Affen ist das eine wahre Erholung. Natürlich nur für den Leser. Die Fünf Freunde haben Stress pur mit diesen unangenehmen Zeitgenossen. Sogar Waffen werden in diesem Band gnadenlos eingesetzt.

Eine Sache hat mich ziemlich irritiert. Als die Fünf Freunde sich ein Boot mieten wollen, wird ihnen der Preis in Euro genannt. Das kann nicht sein, da sich die Kinder in der Zeit befinden, in der es noch nicht den Euro gab. Und selbst wenn das Buch der heutigen Zeit angepasst wurde (was eher noch mehr Fragen aufwirft), die gesamte Handlung spielt doch in England. Tja, liebe Lektoren, da habt ihr wohl geschlafen.

Der Zauberer von Oz

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Die kleine Dorothy wird im Traum von einem Wirbelsturm in das Land des Zauberers entführt. Dank ihres Mutes, ihrer Tatkraft und Hilfsbereitschaft und mit Hilfe ihrer Freunde – eine Vogelscheuche, ein Blechholzfäller und ein Löwe – überwindet sie alle Hindernisse und kehrt nach Hause zurück.

Der Zauberer von Oz

Die Geschichte wurde von Lyman Frank Baum geschrieben. Diese Ausgabe der Geschichte von Dorothys Reise nach Oz ist im Arena Verlag erschienen. Schon allein der Klappentext verrät die ganze Story mit Ende natürlich… Wie die Verfasser dieses Textes darauf gekommen sind, dass es sich um einen Traum handelt, das wissen nur sie selber. Im Buch wird das nicht erwähnt.

Die Geschichte lässt sich gut lesen, sie ist in viele kleine Kapitel unterteilt, die mit einigen Zeichnungen ein genaueres Bild über die Gestalten von Oz vermitteln. Das Ende hätte man vielleicht etwas spektakulärer gestalten können, aber bei dieser Geschichte handelt es sich eben um ein Märchen und da kommt grundsätzlich eine Fee/Hexe/sonstiges mit einer Lösung um die Ecke, die ohne viel Anstrengung möglich ist.

Die wilde Jo

wildejo

Zelten kann spannend sein, erst recht, wenn eine Zirkustruppe am Ort gastiert und eine alte Burg in der Nähe ist. Mysteriös wird es aber erst, als die Fünf Freunde eines Tages ein Gesicht am Burgfenster entdecken…

Fünf Freunde und die wilde Jo

Hierbei handelt es sich um Band 19 der Jugendbuchreihe von Enid Blyton.

Julius, Richard, Georg, Anne und Timmy verbringen die Ferien in zwei Wohnwagen in der Nähe einer alten Burgruine. Zunächst genießen sie einfach ihre elternfreie Zeit, aber dann hat die Erholung ein Ende. Die Zirkusleute kommen und die haben ganz entschieden was gegen Kinder in ihrer Nachbarschaft. Julius ist nach einigen Gemeinheiten der Zirkusleute so wütend, dass er den Urlaub abbrechen möchte. Aber dann sehen die Kinder bei einer Erkundungstour ein Gesicht im Fenster der Burgruine. Und nicht nur das, auch eine gute Freundin, dass Zigeunermädchen Jo, kreuzt auf.

Die Geschichte ist sehr schnell zu lesen, da sie, wie alle Abenteuer in dieser Reihe, sehr kurz und recht spannend ist. Das Besondere an diesem Abenteuer: Es geht nicht um Schmuggler. Trotzdem sehr empfehlenswert, was nicht zuletzt an Jo liegt. Geschichten mit ihr sind einfach die Glanzstücke dieser Reihe.