Amadeus

51CACb20DgL._SY344_BO1,204,203,200_

Wer glaub schon an Gespenster? Die Familie Schmidt jedenfalls nicht, die eines Tages in ein einsames altes Haus zieht. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge: Möbel fliegen durch die Luft, und ein Bild geistert durchs Haus. Hier stimmt doch etwas nicht…

Guten Tag, ich bin das Hausgespenst!

Dieses kleinformatige Büchlein wurde von Marie Louise Fischer geschrieben und ist im Schneider Verlag erschienen. Es ist schon etwas älter, also aus dem Jahr 1986.

Insgesamt lässt sich das Buch sehr schnell durchlesen. Es ist in einige kurze Kapitel unterteilt. Allerdings lässt sich nur schwer ein roter Faden finden. Zum Einen gibt es diese überdurchschnittlich harmonische Familie, die, obwohl zwei der drei Kinder mitten in der Pubertät sind, von der Stadt unbedingt aufs Land ziehen will. Begründung: Dort gibt es mehr Platz. Angekommen im Traumhaus wird die Harmonie nur oberflächlich von schwebenden Gegenständen gestört. Zwar wusste die Familie von den Gespenster-Gerüchten, aber hat dies versucht zu ignorieren. Bis es halt zuviel wurde. Dann kommt die jüngste Tochter bereits auf die Idee, Kontakt mit dem Gespenst aufzunehmen. Das hätte sie auch schon früher machen können… Allerdings handelt es sich hierbei um ein recht nichtssagendes Gespräch. Zwar will sich das Gespenst nun benehmen, allerdings scheint sich wirklich niemand in dem ganzen Haus zu fragen, warum hier eine solche Erscheinung vorhanden ist. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass der Titel unglücklich gewählt ist, da besagtes Hausgespenst eine Abneigung gegen die Bezeichnung “Gespenst” hat. Demnach gab es im gesamten Buch nicht einmal diesen Satz.