Eine lustige Kreuzfahrt

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Als Entschädigung für die missglückten Winterferien und als Erholung von einer schweren Grippe dürfen Tina, Tini und Tobbi eine Kreuzfahrt machen. Als die drei das Schiff betreten, dessen Kapitän Tinis Vater ist, ahnen sie noch nicht, wie aufregend und spannend diese Reise wird. Denn ein gerissener Perlendieb treibt auf dem Schiff sein Unwesen…

Tina und Tini überlisten den Meisterdieb

Wenn es um längere Reisen geht, hat sich Enid Blyton wohl häufiger Krankheiten als Erklärung für verlängerte Ferien mit Besonderheiten ausgedacht. Ebenfalls oft verwendet (sicher auch schon zu ihren Lebzeiten) das zufällige Foto, dass später noch sehr wichtig wird. Also dieses Abenteuer “borgt” von einigen anderen Geschichten eine Menge. Allerdings vereint es die Elemente recht gut zu einer schlüssigen und nicht langweiligen Erzählung.

Bei einer Sache bin ich mir nicht sicher, ob es vielleicht doch am Anfang erklärt wird, oder nicht. Was ist mit dem Hund Racker? Die ganze Familie ist unterwegs, wer passt also auf den Hund auf? Oder befindet er sich auch an Bord, wird nur nie genannt? Sehr mysteriös.

Die neuen Nachbarn

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Was geht nur in dem geheimnisvollen Nachbarhaus vor? Tina und Tini stehen vor einem neuen Rätsel. Den Freundinnen ist klar: Irgendetwas stimmt nicht mit der alten Villa und dem Jungen, der dort lebt. Da finden Tina und Tini einen unterirdischen Gang und kommen dem Geheimnis auf die Spur …

Tina und Tini stehen vor neuen Rätseln

Eine recht spannende Geschichte mit Tina, Tini und Tobbi. Und natürlich Kit. Allerdings häufen sich die Zufälle gegen Ende doch sehr. Als würde man verzweifelt noch ein Happy End hinkriegen wollen. Ein oder zwei Zufälle weniger, damit wäre die Geschichte auch super ausgekommen. Natürlich ist es ein Klassiker und hat schon viele Jahre auf dem Buchrücken, aber ich glaube, dass es auch früher nicht immer so märchenhaft und perfekt ausgehen musste. Da hatte Enid Blyton schon bessere Handlungen, obwohl die Idee hier relativ gut war.