Tierarzttochter

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Nicht umsonst wird Reni die “kleine Tierärztin” genannt. Sie macht sich im “Tierparadies” ihres Vaters sehr nützlich und tritt den vierbeinigen Patienten mit viel Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen entgegen. Als eine neue Assistenzärztin ins “Tierparadies” kommt, muß Reni den Platz im Sprechzimmer räumen. Es ist ein harter Schlag für sie, und sie geht nicht kampflos…

Eine große Aufregung gibt es, als Doktor Hermann einen nicht alltäglichen Patienten operieren soll – den Elefanten Großmogul vom Zirkus Maggini. Aber auch die gewöhnliche Sprechstunde im “Tierparadies” ist oft voller Überraschungen. Und immer wieder beweist Reni, wie unentbehrlich sie ist, unter anderem, als sie einem Liebhaber exotischer Fische im letzten Augenblick das Leben rettet…

Ganz schön frech, das Fräulein Reni!

Dieser Roman ist 1981 im W. Fischer-Verlag erschienen. Geschrieben wurde er von Rolf Ulrici.

Insgesamt lässt sich das Buch sehr schnell durchlesen, es sind wenig Fachbegriffe vorhanden. Zu den Personen: Reni ist, wie der Titel bereits verrät, ziemlich frech. Sie geht mit Erwachsenen und Kindern gleich um, lässt manchmal vermuten, dass sie nicht viel von Respekt Älteren gegenüber hält. Dies muss auch Mechthild, die Assistenzärztin, über sich ergehen lassen. Mehrere Male geraten die Mädchen aneinander. Renis Eltern bekommen dies nicht in vollem Ausmaß mit, dafür aber Schulfreundin Susanne und Haushaltshilfe Molly. Die beiden versuchen zu schlichten und zu vermitteln, wo es nur geht. Mit Erfolg? Lest es selber nach 😉

Die wilde Jo

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Zelten kann spannend sein, erst recht, wenn eine Zirkustruppe am Ort gastiert und eine alte Burg in der Nähe ist. Mysteriös wird es aber erst, als die Fünf Freunde eines Tages ein Gesicht am Burgfenster entdecken…

Fünf Freunde und die wilde Jo

Hierbei handelt es sich um Band 19 der Jugendbuchreihe von Enid Blyton.

Julius, Richard, Georg, Anne und Timmy verbringen die Ferien in zwei Wohnwagen in der Nähe einer alten Burgruine. Zunächst genießen sie einfach ihre elternfreie Zeit, aber dann hat die Erholung ein Ende. Die Zirkusleute kommen und die haben ganz entschieden was gegen Kinder in ihrer Nachbarschaft. Julius ist nach einigen Gemeinheiten der Zirkusleute so wütend, dass er den Urlaub abbrechen möchte. Aber dann sehen die Kinder bei einer Erkundungstour ein Gesicht im Fenster der Burgruine. Und nicht nur das, auch eine gute Freundin, dass Zigeunermädchen Jo, kreuzt auf.

Die Geschichte ist sehr schnell zu lesen, da sie, wie alle Abenteuer in dieser Reihe, sehr kurz und recht spannend ist. Das Besondere an diesem Abenteuer: Es geht nicht um Schmuggler. Trotzdem sehr empfehlenswert, was nicht zuletzt an Jo liegt. Geschichten mit ihr sind einfach die Glanzstücke dieser Reihe.